Der Lawinenwinter 1808 in Graubünden

Zwischen dem 11. bis 13. Dezember 1808 gingen im östlichen Berner Oberland, in der Zentralschweiz und in Graubünden eine grosse Zahl von Lawinen nieder.

In Graubünden wurden die Ortschaften Castiel, Tamins, Davos, Selva und Truns sowie die Talschaften Avers, Ferrera, Tavetsch und Medels in Mitleidenschaft gezogen.

Verheerende Bilanz der Lawinen in Graubünden:

  • 24 Todesopfer
  • 355 Stück Vieh getötet
  • 90 Gebäude zerstört.
    .

Quellen

Salis-Marschlins, J. R. (1809): Meteorologische Beobachtungen des Jahres 1808. In: Der neue Sammler. Ein gemeinnütziges Archiv für Bünden. Vol. 5, 151-201

Martin Laternser, Christian Pfister: Avalanches in Switzerland 1500-1990. In: Frenzel, B.; Matthews, J.A.; Gläser,B.; Weiss, M.M. (ed): Rapid mass movement as a source of climatic evidence for the Holocene. Paleoclim. Res. 241–266


Weiterführende Literatur


Salis-Marschlins, J. R. (1809): Meteorologische Beobachtungen des Jahres 1808. In: Der neue Sammler. Ein gemeinnütziges Archiv für Bünden. Vol. 5, 151-201

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Der Lawinenwinter 1808 in der Geschichte Graubündens.

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