Grundsätzlich sind Gebäude in den Bergen, auf Hügeln oder Bergkämmen sowie in Föhntälern stärker sturmgefährdet als andere.
Ein einzelnes Gebäude ist dann besonders gefährdet, wenn es dem Sturm Angriffspunkte bietet, zum Beispiel ein weit heruntergezogenes bzw. weit nach vorne gezogenes Dach. Je grösser die Anzahl der Angriffspunkte, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Gebäude bei einem Sturm beschädigt wird.
Sturmschäden an einem Stall in Ruschein (Februar 1990).
Bild Gebäudeversicherung Graubünden
Quelle Egli, Thomas: Wegleitung Objektschutz gegen meteorologische Naturgefahren, Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen, Bern, 2007