Schadenbeben in Graubünden

Erdbeben im Raum Vaz / Obervaz, 1991

  • Magnitude: 4.7
  • Intensität im Epizentralgebiet: VI

Am 20. November 1991 ereignete sich in der Region Vaz / Obervaz um 02:54 Uhr ein Erdbeben. Sein Herd lag in einer Tiefe von 6 bis 7 Kilometern.

Das Beben führte in im Epizentralgebiet Vaz/Obervaz an einigen Gebäuden zu Rissen sowie zum Austritt von Grundwasser aus dem Boden.

Bild Haus Voa Nova 28 («Gasthof Junkerhaus»), Vaz/Obervaz (Muldain). Vor allem die Nord- und Westfassade des Hauses ist von zahlreichen Rissen durchzogen. Auf die Wirkung des Erdbebens werden jedoch nur die Risse in der linken Hälfte der Nordfassade zurückgeführt. Diese ziehen sich von einem Fenster im Parterre (bereits mit Mörtel verfüllt) bis zum Dachstock hinauf.

Bild Markus Weidmann, Chur

Quelle Monika Gisler, Markus Weidmann, Donat Fäh: Erdbeben in Graubünden: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Verlag Desertina, 2005.

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Die bekannten Schadenbeben in der Geschichte Graubündens.

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