Grundsätzlich zählt man nach einem Waldbrand auf die Regenerationsfähigkeit der Natur. Man hilft dem Wald, dass er es auf natürliche Art und Weise schafft, sich auf der Brandfläche wieder anzusiedeln und gross zu werden.
Meistens schafft er dies aber nicht alleine, und so braucht es oft jahrzehntelange, aufwändige Aufforstungs- und Pflegearbeiten.
Diese Arbeiten sind dort besonders schwierig, wo die enorme Hitze des Brandes die Humusschicht zerstört hat, und wo diese vom Regen weggespült worden ist. So braucht es nach dem Brand oftmals auch Begrünungen zum Schutz des Bodens vor Erosion. Unter Umständen braucht es auch Verbauungen gegen Lawinen oder Steinschlag.
Das Wiederherstellen einer abgebrannten Waldpartie kostet ohne weiteres mehrere hunderttausend oder sogar Millionen Franken. Dementsprechend lohnt es sich, in die Brandvorsorge und die Brandbekämpfung zu investieren.
Waldbrand Leuk, 2003 – zehn Jahre danach
Am 13. August 2003 zerstörte ein Waldbrand in Leuk VS 310 Hektaren Wald. Zehn Jahre nach dem Ereignis blenden diese Fernseh-Beiträge zurück.
Aus Schwarz mach Grün. Am 16. bis 30. April 1997 ereignet sich im Misox / Calancatal ein Waldbrand. Diese Aufnahme aus dem Jahr 2004 zeigt, wie in Sta. Maria i.C. aus einer Waldbrandfläche mit viel Aufwand wieder Waldfläche wird.
Bild Amt für Wald und Naturgefahren