Für ganz Graubünden gibt es Wasserentnahmestellen-Karten im Massstab 1:25’000. In diesen Karten sind alle Orte eingetragen, welche sich bei einem Waldbrand für den Bezug von Löschwasser eignen. Im weiteren sind alle Strassen und Wege eingetragen, welche für die Brandbekämpfung wichtig sind.
Wo es im Falle eines Waldbrandes zu wenig natürliche Wasserentnahmestellen gibt, werden Löschwasserseen oder Löschwasserbecken erstellt.
Künstlich angelegter Löschwasserteich in Stagias (Gemeinde Disentis/Mustér).
Bild / Quelle Kaltenbrunner, A.; Roth, H.: Waldbrandbekämpfung in Graubünden. Bündnerwald, 6/2005.