«Lawinen-Denkmäler» in Graubünden

Kennen Sie Orte in Graubünden, wo unsere Vorfahren für die Nachwelt ein “Lawinen-Denkmal” hinterlassen haben?

Beispiele:
- ein Gedenkstein an die Opfer eines Lawinen-Niederganges
- ein Votivbild als Dank für die Errettung aus einer Lawine
- ein besonderer Flurname

Hinweise nehmen wir dankend entgegen – denn wir möchten diese “Erinnerungen” hier gern präsentieren und damit einen Beitrag dazu leisten, dass sie nicht verblassen.
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“Wesentlich zur mentalen Bewältigung von Lawinenkatastrophen sowie für die Weitergabe lokalen Wissens waren auch die entsprechenden
«Erinnerungskulturen»: In Kirchen finden sich zahlreiche Ex voto-Gedenktafeln, die als Fürbitte sowie als Dank für eine glückliche Errettung gestiftet wurden.

Interessant ist auch, dass im gesamten Alpenraum häufig betroffene Siedlungen einen Namen mit Lawinenbezug tragen: In der Schweiz enden solche Namen häufig auf «-laui»; auch der Bündner Ortsname Lavin (Unterengadin) ist wohl auf Lawinen zurückzuführen."
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Quelle Christian Rohr: Leben mit dem «Weissen Tod». Zum Umgang mit Lawinen in Graubünden seit der Frühen Neuzeit. Bündner Kalender, 174. Jahrgang (2015), 52-59
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Lawinen-Denkmäler in Graubünden.

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