“Der erste besser dokumentierte Lawinenwinter in Graubünden ereignete sich im Januar 1459. (…)
Für 1459 ist von rund 100 bis 120 Toten in Graubünden auszugehen, die vor allem in der Surselva in den Gemeinden Trun und Disentis zu beklagen waren, wobei allein bei der Zerstörung der St. Placidus-Kirche von Disentis 25 Menschen getötet wurden."
.
Quelle Christian Rohr: Leben mit dem «Weissen Tod». Zum Umgang mit Lawinen in Graubünden seit der Frühen Neuzeit. Bündner Kalender, 174. Jahrgang (2015), 52-59
.