Der Lawinenwinter 1950/1951 in Graubünden

Lawine in Vals, 1951

Am Samstag, 20. Januar 1951 löste sich um ca. 22 Uhr im Raum «Breiten Grad / Leisalp» eine Lawine und brach in Vals ein. Dabei zerstörte sie beim Hotel Adula die rechte Hälfte des vorgebauten Wohnhauses. Sieben Personen verloren ihr Leben.

Insgesamt wurden in Vals 31 Menschen verschüttet; 13 konnten dank sofortiger Suche lebend geborgen werden, 18 kamen in den Schneemassen um.

Die Gesamtschäden an Gebäuden, Mobiliar, landwirtschaftlichen Habschaften usw. beliefen sich auf 1’281’000 Franken, die Schäden an Kulturland auf 18’500 Fanken, die Waldschäden auf 17’000 Franken.
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Abbildung: Gemeindearchiv Vals


Der Lawinenwinter 1950/1951 in Vals in der Filmwochenschau

Quelle dieses Videos ist «SRG-Timeline», eine multimediale Chronik der Schweiz.


Weiterführende Literatur


Fridolin Hubert-Christoffel, Chronist: 20. Januar 1951: Lawinenkatastrophe. In: Valser Chronik 2005. Gemeinde Vals, 2006


Jano Felice Pajarola: Das Unheil in der Sebastiansnacht. Lawinenwinter 1951. «Die Südostschweiz», 20.1.2001

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Der Lawinenwinter 1950 / 1951 in der Geschichte Graubündens.

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